Über meine Werke

Innenleben zu visualisieren beschäftigt mich besonders in meinen Arbeiten. 

Kunst ist emotional und eine Summe von Empfindungen.

Nach dem Studium an der Goethe-Universität mit Abschluss Magister Artium, eröffneten sich mi großartige intellektuelle Welten. Internationale Reisen in die USA, Kanada, China und in fast alle europäischen Länder erweiterten meinen Horizont und lehrte mich was Kunst alles sein kann.
Als freischaffende Künstlerin habe ich heute ein vielfältiges Repertoire und nehme seit 14 Jahren an regionalen und internationalen Ausstellungen (Zürich, Teramo/Italien, Miami, Chicago) sowie Galerien und Messen teil und habe eigene Sammler.
Zurzeit beschäftigt ich mit oder immer noch damit, Innenleben zu visualisieren und inwieweit die Rationalität des Alltags unbewusst Einfluss auf unser Denken und Handeln hat.

                                   

Ich gehe den Fragen nach, wie die Informationsflut der aktuellen Kommunikationsmittel einschließlich der sozialen Medien, das Handeln und Denken bestimmt. Ebenso, inwieweit visuelle Realität von der eigenen Lebenswelt unterschieden werden kann. Rationalität bestimmt das Handeln im Alltag und wie steht das im Bezug zur Innenwelt. „In meiner Lebenswelt erscheint mir das Ausdrucksmittel der Farbe und Form, das geeignete, da es umfassend ist und ein stiller in sich wirkender innerlicher Prozess des Fühlens und Betrachtens.  Das ist es auch was Künstler und Betrachter in Phantasie verbindet. Manchmal gelingt es mir zu zeigen was ist, manchmal nicht“!  

                                                                    

Wie im Leben. „Ich bin meist konzentriert und im hier und jetzt und deshalb sind meine Bildkompositionen so wie sie sind“.

Kunst erscheint uns hin und wieder als unverständlich, aber wie vieles im Leben, erschließt sich diese, manchmal erst in der Vergangenheit.

Alle Beurteilung der Dinge hat mit der eigenen Geschichte des eigenen Erfahrungshorizontes zu tun. Es lässt uns bestimmte Dinge beim Betrachten mögen oder nicht mögen. Manches berührt uns gar nicht, ist uns komplett egal oder irgend etwas dazwischen. Wir haben Meinungen, Vorurteile und knüpfen auch als Betrachter immer an etwas Bekanntes an. Aber – wir haben auch nichts anderes.

 

Trotzdem oder gerade dieses Wissens wegen, bitte ich respektvoll und vorsichtig mit einander umzugehen und das eigene Handeln immer neu zu überprüfen – das ist eines der Dinge, die wir täglich rational tun können -.