Angela Preijs

 

Kindheit zwischen Wald und Meer in

Schleswig-Holstein (Kappeln/Schlei). Preijs ein typisches Nordlicht von der Waterkant und geprägt durch Respekt vor den Naturgewalten.

Mit bereits zwanzig - beruflich etabliert und kreativ arbeitend - zog es sie in den 80iger Jahren nach Frankfurt. Trotz der Tagesarbeit oder gerade um einen Kontrapunkt zu setzen, besuchte sie über drei Jahre hinweg das Abendgymnasium und erschloss sich hierdurch neue Perspektiven. Im Anschluss daran absolvierte sie ein breit gefächertes Studium. Ein Abstecher an die Universität nach Bielefeld bereicherte ihren Wissenshorizont durch ihre Tätigkeit im ZIF (Zentrum für interdisziplinäre Forschung). Die fünfjährige Mitarbeit an dem wissenschaftlichen Forschungsprojekt und zeitgleich an der Zeitschrift für gesellschaftswissenschaftliche Fragestellungen „Proto-Soziologie“ (veröffentlicht in Frankfurt) vervollständigte das Studium und ebnete den Weg für weitere intellektuelle Erfahrungen die in die Malerei einflossen. Der akademische Abschluss Magister Artium (MA) erfolgte 1997 an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt. In ihrer weiteren beruflichen Tätigkeit als PR-Beraterin für unterschiedlichste Unternehmen und Institutionen gab es immer wieder Kontakte zu Kreativen. Das Medium Sprache und die Visualisierung von Emotionen standen immer im Vordergrund und eröffneten weitere Gestaltungsfelder, die fortan in das künstlerische Handeln bestimmten. Das eigene Malen und Gestalten als Ausdrucksmittel begleitete sie immer aber beruflich konnte sie es erst vor 15 Jahren realisieren  Nach dem Arbeiten in unterschiedlichen Techniken bei der Künstlerin Gloria Jarden-Berghouts (Malschule Frankfurt), ist das Malen eine Konstante in ihrem Leben. Preijs nutzte schon immer die Freizeit für ausgedehnte Erkundungen innerhalb Westeuropas oder berufliche Tätigkeiten zur persönlichen Erschließung des Baltikums. Besuche in den Vereinigten Staaten wie Reisen in die inspirierende und pulsierende Weltmetropole New York, Abstecher in das architektonisch beeindruckende Chicago oder Streifzüge durch den Sonnenstaat Florida stehen bis heute regelmäßig auf der Agenda der Künstlerin und die Erfahrungen fließen in ihre Arbeiten ein.

 

„Das Auflösen und Erklären von Widersprüchen ist mir heute nicht mehr so wichtig. Wie Michel Foucault es in seinem Buch: „Dies ist keine Pfeife“ erklärt, existiert „das Eine nicht ohne das Andere“.

 

Die Künstlerin ist selbstständig und hat ihren Lebensmittelpunkt mit ihrer Familie in der idyllischen Umgebung von Frankfurt am Main.